«Ich schenke meinem Team Vertrauen, so dass sie mir ebenfalls vertrauen.»

Die Klinik Südhang freut sich sehr, Fabienne Jeitziner als neue Leiterin der Abteilung Pflege und Fachtherapien in der Klinik Südhang begrüssen zu dürfen. Sie arbeitet seit dem 20. Oktober 2025 in der Klinik und ist Mitglied der Geschäftsleitung.

Fabienne ist 42 Jahre alt und bringt eine Berufserfahrung von 19 Jahren am Inselspital Bern mit. Dort war sie hauptsächlich im Sahli-Haus tätig, wo sie Menschen mit Suchterkrankungen interdisziplinär und vorwiegend somatisch betreute. Zuletzt arbeitete sie als Abteilungsleiterin und stellvertretende Leitung Pflege im Bereich Allgemeine Innere Medizin. In diesen Funktionen sammelte sie umfassende Führungserfahrung und förderte die Zusammenarbeit in komplexen, interprofessionellen Teams.

Ihr beruflicher Werdegang umfasst neben der Ausbildung zur Dipl. Pflegefachfrau auch die Weiterbildung zur Berufsbildnerin sowie einen Executive MBA in Ökonomie und Management im Gesundheitswesen. Diese Kombination befähigt sie, fachlich wie auch betriebswirtschaftlich anspruchsvolle Aufgaben erfolgreich zu meistern.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Betreuung von Menschen mit Suchterkrankungen im akut-somatischen Bereich sowie in der Psychosomatik und ihrem Interesse an einer ganzheitlichen Versorgung möchte sie die Weiterentwicklung des Bereichs Pflege und Fachtherapien in der Klinik Südhang aktiv vorantreiben.


Drei Fragen an Fabienne Jeitziner

Was reizt dich an der neuen Stelle?

Die Möglichkeit, in einer kleineren, fachlich spezifischen Klinik interprofessionell und patientenzentriert zu arbeiten, Suchterkrankte gezielt zu unterstützen und mich persönlich sowie fachlich weiterzuentwickeln.


Was ist dir als Leiterin besonders wichtig?

Als wichtigste Aufgabe erachte ich, dass ich eine Arbeitsumgebung kreieren kann, in der sich meine Mitarbeiter*innen wohl und geschützt fühlen. Mein Ziel ist stets, meine Mitarbeitenden an den Punkt zu bringen, dass sie konstruktiv arbeiten können und auch mal Kritik anbringen können. Ich schenke ihnen Vertrauen, so dass sie mir ebenfalls vertrauen.


Warum hast du dich bei der Klinik Südhang beworben?

Nach meiner Zeit im Sahli-Haus vermisste ich die spezialisierte Arbeit mit Suchterkrankten. Die begrenzten Möglichkeiten, Suchtkranke im Universitätsspital umfassend zu unterstützen, führten mich zur Klinik Südhang. Hier erhalte ich die Chance, mich einer sinnstiftenden Aufgabe zu widmen und mich in einem interprofessionellen Team zu engagieren, in welchem grosser Wert auf eine wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe gelegt wird.