Der 27-jährige Diego P., sein richtiger Name lautet anders, ist in stationärer Behandlung in der Klinik Südhang. Er ist bereit, seine Geschichte offen zu erzählen. Diego P. beschreibt, wie er den Entzug erlebt hat, was ihn nun in der Therapie ab und an einholt, woran er sich freut und was er aus der Therapie und dem Behandlungsprogramm «Mensch und Sucht» gewinnen kann. Vier Fragen und vier Antworten zum Hören.
Herr P., wie ist Ihre Kokainabhängigkeit entstanden? Wie geht es jemandem, der viel konsumiert?
«Als Kind fühlte ich mich alleine, alleine gegen den Rest der Welt. Später habe ich mich ins Kokain verliebt.»
Teil 1: Der Blick zurück (05:37, MP3)
Herr P., wie erlebten Sie den Kokainentzug?
«Die wiederkehrende Lust zu konsumieren ist extremer als der Entzug selbst.»
Teil 2: Der körperliche Kokainentzug (01:09, MP3)
Herr P., wie geht es Ihnen in der Entwöhnung, wie erleben Sie die Nüchternheit? Was hilft Ihnen, woran freuen Sie sich?
«Ich erlebe eine Gefühlsexplosion – und freue mich an meinem klaren Kopf.»
Teil 3: Die Zeit in der Klinik Südhang (02:31, MP3)
Herr P., woran arbeiten Sie, um stabil zu bleiben?
«Man muss rausfinden, wo die Kernthematiken liegen, an denen man arbeiten will.»
Teil 4: Die Behandlungsprogramm in der Klinik Südhang (03:36, MP3)